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Der Name Juling
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Der Name JULING gehört sicherlich zu den selteneren Nachnamen in Deutschland. Im derzeitigen Telefonbuch sind gut 200 Personen dieses Namens (inklusive der Schreibweisen JÜLING und JUELING) verzeichnet. Sie haben vermutlich alle einen gemeinsamen Ursprung, sind aber heute über das gesamte Bundesgebiet verteilt.

Der älteste Nachweis führt derzeit nach Casel bei Luckau, wo um 1600 der Schneider Andreas Jüling geboren wurde. Sein Sohn Christian ist vermutlich als Wandergesell nach Möckern bei Magdeburg gegangen, wo sein Gewerbe des Stell- und Rademachers über sechs Generationen weitergegeben wurde. In der siebten Generation der Möckerner JULINGs ist Ende des 19. Jahrhunderts wieder ein Sohn auf Wanderschaft gegangen und im beginnenden Industriezeitalter als Fabrikarbeiter in Rheine i. Westf. gelandet, wo er die dortige JULING-Linie begründet hat. Sein Grab ist noch heute dort vorhanden.

In Möckern gibt es heute keine JULINGs mehr, die letzte ist Anfang des 20. Jahrhundert dort verstorben. Allerdings sind in Magdeburg noch einige Namensträger zu finden, die mit großer Wahrscheinlichkeit von der Möckerner Linie abstammen.
Eine weitere Hochburg des Namens existiert heute im Umkreis von Fulda. Die verwandschaftlichen Beziehungen zur Möckerner Linie sind noch nicht geklärt.

Die Linie von Möckern bis Rheine ist gut dokumentiert in der


in der auch die damit verknüpften Rheinenser Familien umfangreich erfaßt sind.

Der Ursprung des Namens liegt weitgehend im Dunkeln; es gibt einige Erklärungsversuche, die aber alle nicht ausreichend fundiert oder gesichert sind.